Vysotsky: Biografie und Kreativität, interessante Fakten aus dem Leben. Vladimir Vysotsky: interessante Fakten aus dem Leben eines großen Künstlers
Moskau. Am 25. Juli starb der große russische (damals noch sowjetische) Schauspieler und Dichter Vladimir Vysotsky. Er war nur 42 Jahre alt. Das Erbe, das Vysotsky hinterlassen hat, beläuft sich auf Dutzende von Gedicht- und Prosabänden, seine Theaterwerke werden mit den Standardwerken gleichgesetzt. Wir erinnern an 6 interessante Fakten aus dem Leben des Dichters und Künstlers.
1. Unbequemer Schauspieler
Trotz seines großen Talents und vielleicht gerade deshalb war Wyssozki für Regisseure ein „unangenehmer“ Schauspieler. Stanislav Govorukhin, der mit Vysotsky an „The Meeting Place Cannot Be Changed“ gearbeitet hat, erinnert sich: „Die Zusammenarbeit mit Vysotsky war nicht einfach, er ist ein äußerst unbequemer Schauspieler für den Regisseur.“ Gleichzeitig war der Künstler irgendwie … in einem Eile. Er konnte den zweiten Doppelgänger überhaupt nicht ertragen. Er wollte sich nur nicht wiederholen. Er hatte es bereits erlebt, und er wollte etwas Neues, um weiter zu eilen. Er machte auch seinen Partner an, damit er in der Beim ersten Double hat er alles Gute gegeben, damit das zweite nicht passiert. Er hat sich so viele Dinge außerhalb des Drehbuchs einfallen lassen! Und er hat es vom ersten Take an gedreht.“
2. Hauptrolle
Im Taganka-Theater wiederholte Vysotsky jedoch jeden Abend dieselben Worte - Hamlet, Prinz von Dänemark. Diese Rolle ist zu einem Schlüssel in seinem Leben geworden. Regisseur Yuri Lyubimov sagte, dass er Vysotsky die Rolle des Hamlet nicht geben dürfe, er müsse darauf bestehen. Im Allgemeinen, so Lyubimov, wurde die Rolle dem Künstler nicht sofort übertragen: "Zuerst verstand er nicht wirklich, was er spielte. Er dachte, Hamlet sei ein Renaissance-Mann. auf den Thron. Dass die Freunde, die. " verriet ihm, dass er gerade die Universität abgeschlossen hatte. Dann werden wir die hervorragende Übersetzung von Boris Leonidovich Pasternak berücksichtigen. Und Wolodja hat natürlich getan, was er konnte, aber anfangs war es schwierig für ihn zu proben. "
Abgesehen von Geliebten glaubte im Allgemeinen niemand an Vysotsky in dieser Rolle, viele rieten dem Regisseur von diesem Unternehmen ab. Der Dichter selbst sagte über diese Zeit: „Wahrscheinlich wollte er mich für die Rolle ernennen, weil er mich nicht der Moderne näher bringen wollte, sondern einfach eine sehr vertraute Figur haben wollte, damit es eine Person gab, die das nicht wollte "nur die Rolle des Hamlet spielen", aber er wird trotzdem mit seiner Persönlichkeit, oder so, mit seiner Figur etwas mitbringen, das er nicht einmal inszenieren wird. Ich hatte einen völlig tragischen Moment, als ich Hamlet einstudierte. Fast niemand in der Umgebung hat das geglaubt Es gab große Zweifel, wir haben sehr lange geprobt, und wenn es ein Misserfolg wäre, würde es nicht das Ende meiner Schauspielkarriere bedeuten, weil Sie schließlich eine andere Rolle spielen können, aber es wäre das Ende für mich persönlich als Schauspieler, wenn ich es nicht könnte. Aber zum Glück ist es nicht passiert. Aber der Moment war ... genau wie auf der Klinge eines Messers. "
3. Die Liebe der Menschen.
Einmal, während eines Urlaubs in Sotschi, wurde Vysotsky ausgeraubt: Dokumente, Kleidung und sogar die Schlüssel einer Moskauer Wohnung wurden aus dem Zimmer gezogen. Der Künstler wandte sich an die Polizei, aber als er ins Zimmer zurückkehrte, fand er die gestohlenen Sachen und eine Notiz: „Entschuldigung, Vladimir Semenovich, wir wussten nicht, wessen Sachen das waren. Leider haben wir die Jeans schon verkauft, aber Wir senden die Jacke und die Dokumente unversehrt zurück ".
4. Wyssozki in Amerika.
Vysotsky war mehr als einmal in den USA; 1976 ging er zum ersten Mal dorthin und gab CBS ein Interview. Amerikanische Journalisten stellten ihm scharfe politische Fragen, erhielten aber nicht weniger ätzende Antworten. Der KGB verfolgte die Bewegungen des Künstlers auf US-amerikanischem Boden genau, und die sowjetischen Behörden hatten keine Ansprüche gegen Vysotsky.
Das zweite Mal kam Vysotsky ein Jahr später, 1977, dann traf er sich mit Joseph Brodsky in der Wohnung von Mikhail Baryshnikov. Brodsky gab Vysotsky ein kleines Buch seiner Gedichte "In England" (Auflage betrug 60 Exemplare) mit der Aufschrift: "Dem besten Dichter Russlands, sowohl innen als auch außen."
1978 besuchte Vysotsky Hollywood, wo er Schauspieler und Regisseure traf. Laut den Erinnerungen des Regisseurs Milos Forman hörten alle zu und baten, mehr zu singen, als der Künstler leise zur Gitarre zu singen begann, obwohl niemand die Worte verstand.
1978 organisierte Viktor Shulman Vysotskys Tournee durch US-Städte.
5. Gleichgesetzt mit Puschkin
Vysotsky starb gerade, als die Olympischen Spiele in Moskau stattfanden. Nur zwei Zeitungen schrieben über seinen Tod: Vechernyaya Moskva und Sovetskaya Kultura; Eine weitere Nachricht erschien über dem Kassenfenster: "Vladimir Vysotsky ist gestorben." Weder Fernsehen noch Radio noch zentrale Moskauer Zeitungen berichteten über den Tod des Künstlers.
Dennoch kamen Zehntausende Menschen, um den Dichter auf seiner letzten Reise zu sehen. Lyubimov erinnert sich: "Unser Theater war natürlich geschlossen. Aber es gab einen Platz, der mit 70.000 Menschen überfüllt war, und die Linie führte die Straße hinunter zum Damm und zum Kreml. Die Hitze war völlig wild und die Menschen bedeckt." Blumen mit Regenschirmen, nicht sich selbst. Und ich habe den Behörden geraten, einen offenen Sarg mitzubringen, wie es auf menschliche Weise geschieht. Jeder, der sich verabschieden möchte, wird sich verabschieden. Wer nach Vagankovo kommen möchte, wird nach Vagankovo kommen. Und Die Behörden wollten schnell begraben und setzten Wolodja in diesem Sinne mit Puschkin gleich: langsam, Und als das Auto mit Vysotskys Leiche, nachdem er uns getäuscht hatte, in einen Tunnel einbog, wurden sofort Bewässerungsmaschinen auf den Platz geschickt, um Berge von Blumen abzuwaschen den Asphalt, als sie begannen, das Porträt, das im Fenster des Theaters stand, abzubrechen, begann die Menge zu skandieren: "F-shis-you! Fa-shis-du! Fa-shis-du!"
Danach wurde der Tod von Vysotsky allen bekannt.
6. Unethischer Film
Im Jahr 2011 drehte der russische Regisseur Pyotr Buslov den Film "Vysotsky. Danke, dass Sie am Leben sind", die Rolle von Vysotsky in dem Film spielte Sergei Bezrukov, der mit Hilfe von Computertechnologie bis zur Unkenntlichkeit verwandelt wurde.
Der Film löste eine gemischte Reaktion aus, die Kritiken darüber erwiesen sich als diametral entgegengesetzt, aber Vysotskys letzte Frau, Marina Vladi, mochte das Band kategorisch nicht. "Bis jetzt habe ich mich geweigert, darüber zu sprechen, weil ich denke, dass dieses Bild Vysotsky, seine Kunst, sein Gedächtnis sowie unser gemeinsames Leben beleidigt. Es wurde mit Hilfe seines ältesten Sohnes geschaffen. Das hat mich bereits schockiert. Und Ich habe gesehen, wie Sohn damit prahlt, um für den Schauspieler die größtmögliche Ähnlichkeit mit Wyssozki zu erreichen, haben sie eine Silikonkopie von Wolodjas Totenmaske angefertigt, die ich selbst abgenommen habe. Das ist nicht nur skandalös, sondern sogar beängstigend. Es ist unmoralisch und unethisch. Und wenn ich ein Gläubiger wäre, würde ich sagen, es ist eine Sünde, ich bin verzweifelt und traurig.
Angebote, um die interessantesten Momente und Fakten aus dem Leben und Werk des legendären Künstlers in Erinnerung zu rufen.
Vladimir Vysotsky wurde am 25. Januar 1938 um 9:40 Uhr in Moskau im Entbindungsheim Nr. 8 des Moskauer Dzerzhinsky-Bezirks in der 3. Meshchanskaya-Straße (heute Shchepkina-Straße, Haus 61/2) geboren.
Während des Großen Vaterländischen Krieges 1941-1943 lebte er mit seiner Mutter in der Evakuierung im Dorf Woronzowka. Nach der Scheidung seiner Eltern zog Wladimir 1947 zu seinem Vater und seiner zweiten Frau armenischer Herkunft - Evgenia Stepanovna Vysotskaya-Likhalatova, geborene Martirosova, die er liebevoll "Mutter Zhenya" nannte und später sogar getauft wurde Armenisch-Apostolische Kirche, um das Besondere ihrer Haltung zu betonen.
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Es gibt eine Legende darüber, wie Vysotsky nach dem ersten Semester die Fakultät für Mechanik des Moskauer Instituts für Bauingenieurwesen verlassen hat. Kuibyschew. Angeblich beschloss Vysotsky, zusammen mit seinem Schulfreund Igor Kokhanovsky am Silvesterabend von 1955 bis 1956 zur Ausführung der Zeichnungen aufzubrechen, ohne die sie nicht zur Sitzung zugelassen worden wären. Um zwei Uhr morgens waren die Zeichnungen fertig. Aber dann stand Vysotsky auf und nahm ein Tintenglas vom Tisch (nach einer anderen Version mit den Resten von stark gebrühtem Kaffee) und begann, seinen Inhalt mit den Worten über seine Zeichnung zu gießen: „Das ist es. - nicht meins … ".
In den Jahren 1956-1960 war Vysotsky Student der Schauspielabteilung der Moskauer Kunsttheaterschule. Seine erste Theaterarbeit war die Rolle von Porfiry Petrovich im Lehrstück „Crime and Punishment“, und die Filmrolle war die episodische Rolle der Studentin Petya im Film „Peers“.
In seinem ersten Jahr lernte Vysotsky seine erste Frau, Iza Zhukova, und ein Jahr später, am Set des Films „713th Requests Landing“, seine zweite Frau, Lyudmila Abramova, kennen. Als sich das Paar 1968 trennte, kannte das ganze Land Vladimir Vysotsky bereits aus den Liedern aus dem Film "Vertical", in dem er mitspielte.
Das erste Gedicht "Mein Eid" schrieb Vysotsky am 8. März 1953 als Schüler der 8. Klasse. Es war der Erinnerung an Stalin gewidmet und war voller Trauer um den toten Führer. Und die ersten Lieder von Vysotsky erschienen in den frühen 1960er Jahren. Viele betrachten das Debüt des Liedes "Tattoo", das im Sommer 1961 in Leningrad geschrieben wurde. Dieses Lied markierte den Beginn eines Zyklus „krimineller“ Themen im Werk des Dichters.
1964 schuf Vysotsky seine ersten Lieder für Filme und arbeitete am Moskauer Taganka Drama and Comedy Theatre. Dichter- und Liedkreativität, zusammen mit der Arbeit im Theater und Kino, wurde zum Hauptgeschäft seines Lebens. Vysotsky arbeitete bis zu seinem Lebensende am Taganka-Theater. 1971 führte das Theater das Theaterstück „Hamlet“ nach Shakespeares gleichnamiger Tragödie unter der Regie von Lyubimov auf, in dem Vysotsky die Hauptrolle spielte.
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Im Juli 1967 lernte Vladimir Vysotsky die französische Schauspielerin russischer Herkunft Marina Vlady (Marina Polyakova) kennen, die seine dritte Frau wurde. In Anwesenheit von Vlady hatte Vysotsky im Sommer 1969 einen schweren Anfall - ein Gefäß platzte im Hals des Künstlers und verursachte Blutungen. Die Ärzte kämpften 18 Stunden lang um sein Leben.
Der erste Auftritt von Vysotsky auf dem sowjetischen Fernsehbildschirm, mit Ausnahme von Filmen mit seiner Beteiligung, fand am 15. Juni 1972 um 22:50 Uhr im estnischen Fernsehen statt - einer 56-minütigen Schwarzweißsendung "Noormees Tagankalt" ("Guy von Taganka") gezeigt wurde.
Die offizielle Anerkennung von Vysotsky als professioneller Sänger erfolgte am 13. Februar 1978: Auf Anordnung Nr. 103 des Kulturministers der UdSSR wurde Vladimir Vysotsky die höchste Kategorie des Popsänger-Solisten verliehen. Ein Jahr später gab Vysotsky ein großes Konzert am Brooklyn College in New York. Es ist bemerkenswert, dass in der UdSSR in Vysotskys Lebensjahren weder sein Konzert noch sein Interview im Zentralfernsehen gezeigt wurden.
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Vladimir Vysotsky in einer Szene aus dem Stück „Zehn Tage, die die Welt erschütterten“
Wladimir Wyssozki rauchte täglich mindestens eine Schachtel Zigaretten und litt viele Jahre an Alkoholsucht. Ende 1975 wurde Alkohol durch Morphin und Amphetamine ersetzt. Am 16. Juli gab er sein letztes Konzert in Kaliningrad (heute Korolyov) bei Moskau, und am 18. Juli 1980 hatte Vysotsky seinen letzten öffentlichen Auftritt in seiner berühmtesten Rolle am Taganka-Theater als Hamlet. In der Nacht zum 25. Juli 1980 starb Vladimir Vysotsky im Alter von 43 Jahren in seiner Moskauer Wohnung im Schlaf an akutem Herzversagen.
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Die letzten beiden Zeilen, die Vladimir Vysotsky am 11. Juni 1980 schrieb: "Ich habe etwas zu singen, nachdem ich vor dem Allmächtigen erschienen bin,
Ich habe etwas, um mich Ihm gegenüber zu rechtfertigen.“ Im Entwurf des Autographs des Dichters ist eine Version der letzten Zeile dieses Gedichts erhalten: „Ich werde Ihm etwas zu verantworten haben.“
Wladimir Wyssozki starb während der XXII. Olympischen Sommerspiele in Moskau. Nachrichten über den Tod von Vladimir Vysotsky, mit Ausnahme von zwei Nachrichten in "Evening Moscow" (über den Tod und das Datum des zivilen Gedenkgottesdienstes) und einem Nachruf in der Zeitung "Soviet Culture", wurden in den sowjetischen Massenmedien praktisch nicht gedruckt . "Der Schauspieler Vladimir Vysotsky ist gestorben", eine solche Ankündigung wurde über dem Kassenfenster aufgehängt. Trotzdem versammelte sich eine riesige Menschenmenge im Taganka-Theater und blieb dort mehrere Tage. Gleichzeitig gab keiner der Käufer von Theaterkarten diese zurück.
Vysotsky schrieb mehr als 200 Gedichte, etwa 600 Lieder, ein Gedicht für Kinder sowie Prosa und Drama, Drehbücher und Filmgeschichten. Insgesamt gehören mehr als 850 poetische Werke zu seiner Feder. Als Musiker gab er etwa anderthalbtausend Konzerte in der UdSSR und im Ausland.
Es ist interessant, dass ursprünglich der Wolf im Cartoon "Warte mal!" Vysotsky sollte sprechen, aber die Zensur erlaubte ihm dies nicht, und Anatoly Papanov ersetzte ihn. Den Autoren des Cartoons gelang es jedoch, in der ersten Ausgabe die Erinnerung an Vysotsky zu hinterlassen - ein Auszug aus dem Soundtrack von Vysotskys "Songs about a Friend" aus dem Film "Vertical" ("künstlerische Pfeife" von Wolf) wird verwendet in der Szene, als der Wolf ein Seil auf die Antenne wirft und auf dem Balkon zum Hasen klettert. Dasselbe Fragment des Soundtracks von Vysotskys Lied erklingt in der Veröffentlichung der 10. Serie - in der Szene des "schrecklichen Traums" des Wolfs (wo der Wolf und der Hase "die Plätze getauscht haben").
Nach den Erinnerungen von Freunden liebte Vysotsky schnelles Fahren und stürzte sogar oft mit seinen Autos. Unter Vysotskys Autos befanden sich ein grauer Volga GAZ-21, ein VAZ-2101, ein Renault 16, der von Marina Vlady aus Paris mitgebracht wurde, und zwei BMWs, einer grau und einer beige, die von Vysotsky aus Deutschland mitgebracht wurden. 1976 bekam Vladimir Vysotsky den ersten "Mercedes" von 1975, metallicblau, und Ende 1979 kaufte Vladimir auf einer Tournee in Deutschland ein gelbbraunes Mercedes 350 Sport-Zweisitzer-Coupé.
Trotz des phänomenalen Ruhms von Wyssozki zu seinen Lebzeiten kam ihm die offizielle Anerkennung erst nach seinem Tod zu. 1981 wurde durch die Bemühungen von Robert Rozhdestvensky die erste große Sammlung von Werken von Vladimir Vysotsky "Nerv" veröffentlicht und die erste vollwertige ("Riesenscheibe") sowjetische Platte veröffentlicht, wie es sich für einen großen Dichter gehört. 1987 wurde ihm posthum der Staatspreis der UdSSR für die Rolle des Kapitäns Zheglov in dem Film „Der Treffpunkt kann nicht geändert werden“ und „Aufführung von Liedern des Autors“ verliehen.
Es scheint, dass was Neues heute über Vladimir Vysotsky gesagt werden kann? Seit Beginn der Perestroika wurden vermutlich Hunderte von Filmen über ihn gedreht, Bücher und Artikel geschrieben, zahlreiche Interviews mit denen geführt, die ihn zu Lebzeiten kannten ... Und doch gibt es etwas, das dem „Offiziellen“ widerspricht. Version seiner Biografie oder bleibt „hinter den Kulissen“.
wunderbare Rettung
Vielleicht hätten wir nie von dem Schauspieler und Dichter Vysotsky gehört, oder er wäre nur einem engen Kreis von Menschen bekannt gewesen, wenn ihm nicht das Wunder in seiner Kindheit widerfahren wäre.
Wolodja wuchs in der Nachkriegszeit auf. Einmal fand eine Bande von Kindern irgendwo Munition, und wie üblich beschlossen sie, sie anzuzünden. Sie warfen es ins Feuer. Die Explosion nahm allen Kameraden Wolodjas das Augenlicht. Und er blieb unverletzt.
Kreative Höhen und Tiefen
Obwohl Vysotsky zu seinen Lebzeiten schauspielerischer Ruhm erlangte, arbeiteten die Regisseure nicht besonders gerne mit ihm zusammen. Er galt als „unbequemer“ Schauspieler. Stanislav Govorukhin erinnert sich also, dass Vladimir während der Dreharbeiten zur Serie „Der Treffpunkt kann nicht geändert werden“ die Aufgabe niemals einfach erledigen konnte, er musste etwas Eigenes in die Episode einbringen ... Er hatte es immer eilig, konnte es nicht ertragen, in der zweiten Einstellung zu spielen. Die erfolgreichsten Szenen wurden von der ersten Einstellung an und nach dem "Drehbuch" von Vysotsky selbst gedreht.
Vysotsky war zu Lebzeiten sehr besorgt darüber, dass er keine offiziellen Titel hatte. Der Titel Verdienter Künstler wurde ihm erst sechs Jahre nach seinem Tod posthum verliehen. Ein Jahr später verliehen sie den Staatspreis. Es gab eine Umstrukturierung...
Vysotsky war als Künstler beliebt, aber viel mehr wollte er poetischen Ruhm. Er träumte davon, dem Schriftstellerverband beizutreten. Schriftsteller und Dichter wurden damals viel höher zitiert als Schauspieler.
Die erste Sammlung von Vysotskys Gedichten - "Nerv" - wurde ebenfalls nach seinem Tod, aber noch vor der Perestroika veröffentlicht. Der Dichter Robert Rozhdestvensky, der es herausgegeben hat, hat persönlich 400 Änderungen an den Gedichten vorgenommen - sonst wäre die Zensur nicht bestanden worden.
„Ich habe etwas zu rechtfertigen …“
Vysotskys Beziehung zu Frauen war kompliziert. Er schrieb in Briefen an seinen engen Freund, den Dichter Igor Kokhanovsky, dass er "in Frauen verstrickt" sei. Es wird angenommen, dass Vysotskys letzte Muse Marina Vladi war. Aber Vladi besuchte Moskau bei kurzen Besuchen, sie lebten praktisch nicht zusammen. Und im Leben des damaligen Schauspielers erschien eine junge Oksana Afanasyeva - die zukünftige Frau von Leonid Yarmolnik. Sie war es, die am Tag von Vysotskys Tod dort war. Obwohl niemand wirklich weiß, ob es eine echte Romanze gab ...
Kurz vor seinem Tod las Vysotsky seiner Frau am Telefon ein neues Gedicht vor:
Ich bin weniger als ein halbes Jahrhundert - mehr als vierzig.
Ich lebe, wir halten dich seit zwölf Jahren fest.
Ich habe etwas zu singen und stehe vor dem Allmächtigen.
Ich habe etwas vor Ihm zu rechtfertigen …
Nach der Beerdigung wollte Marina unbedingt dieses Gedicht finden. Am Ende wurde es gefunden - es stand auf einem Rezept für eine Art Medikament: Vysotsky schrieb oft Zeilen über alles auf, was zur Hand war ... Und in diesen Zeilen schien er eine Vorahnung seines Todes zu haben.
Rock fühlen
In Vysotskys Leben geschahen viele mystische Dinge. So sah er während einer Reise nach Mexiko ein Basrelief der alten Maya, auf dem ein sich wiederholendes Bild eines menschlichen Gesichts geschnitzt war. In seinen Zügen ähnelte es genau Wladimir selbst ... Als er fragte, wer es sei, antworteten sie ihm: "Das sind Menschen, die in der Seele krank sind."
Einmal wurde Vysotsky von einem Zigeuner erzählt. Sie bat ihn, zwei Karten zu ziehen, und er zog das Herz-Ass und die Pik-Neun, was Liebe und Tod bedeutete.
Seine letzte Rolle am Taganka-Theater war die Rolle des Hamlet. Nach landläufiger Meinung gelten Shakespeares Stücke als "unglücklich" für die Schauspieler. Yuri Lyubimov erinnert sich, dass Vladimir die Rolle zunächst nicht gegeben wurde. Viele hielten den Regisseur im Allgemeinen davon ab, Vysotsky Hamlet zu geben. Sie glaubten, dass er keinen Erfolg haben würde ... Aber nach langen Proben hat alles geklappt.
Nationale Beerdigung
Bald, am 25. Juli 1980, starb Vysotsky während der Olympischen Spiele. Nur zwei Zeitungen berichteten über seinen Tod - Vechernyaya Moskva und Sovetskaya Kultura. Radio, Fernsehen und überregionale Zeitungen schwiegen. Trotzdem versammelten sich Zehntausende Menschen, um den Künstler und Dichter auf seiner letzten Reise zu sehen. Die Linie floss vom Platz vor dem Theater den Damm hinunter zum Kreml selbst. Und das in der wilden Julihitze!
Die Behörden wollten Vysotsky "schnell" begraben. Sobald der Sarg weggebracht war, starteten sie eine Bewässerungsmaschine, um die Blumenberge wegzuspülen, die auf dem Bürgersteig lagen. Und sie begannen, ein Porträt des Verstorbenen zu schießen, der im Fenster des Theaters stand. Dann begann die Menge, die sich noch nicht aufgelöst hatte, zu singen: „Fa-shi-sta! Fa-shi-sta! Der Tod des Nationalfavoriten konnte nicht verschwiegen werden.
Heute, am 25. Juli, vor genau 36 Jahren, ist der legendäre russische Dichter, Schauspieler und Liedermacher Vladimir Vysotsky gestorben. Laut einer von VCIOM durchgeführten Umfrage belegte der Künstler den zweiten Platz in der Bewertung „Idole des 20. Jahrhunderts“ nach dem Kosmonauten Juri Gagarin, und etwa 70% der Russen gaben an, dass sie seine Arbeit als ein sehr wichtiges Phänomen für die nationale Kultur betrachten. Vysotskys Persönlichkeit hat immer Aufmerksamkeit erregt und verschiedene Gerüchte hervorgerufen. Vor der Autorität des damaligen Darstellers verneigten sich sogar Kriminelle, die, nachdem sie ihn ausgeraubt hatten, beschlossen, die gesamte Beute zurückzugeben. In Erinnerung an den legendären Künstler finden Sie im Folgenden einige interessante und wenig bekannte Fakten aus seiner Biografie.
Vladimir Vysotsky wurde am 25. Januar 1938 in Moskau geboren und verbrachte seine frühere Kindheit in einer Wohngemeinschaft in der Hauptstadt. Während des Zweiten Weltkriegs lebten der zukünftige Künstler und seine Mutter in der Evakuierung in der Region Orenburg im Dorf Vorontsovka. Vysotskys Eltern hatten kein Familienleben, also blieb er nach der Scheidung bei seinem Vater und seiner neuen Frau. Zwei Jahre lebten sie in Deutschland, wo Vladimirs Vater diente, und dort lernte das junge Talent Klavier spielen. Nach seiner Rückkehr nach Hause schrieb sich Vysotsky in einem Theaterclub im Haus des Lehrers ein und trat nach dem Schulabschluss auf Anraten von Verwandten in das Moskauer Institut für Bauingenieurwesen ein. Kuibyshev, brach aber die Schule nach dem ersten Semester ab. Laut einer der Legenden über den Darsteller traf er die Entscheidung, MISI an Silvester zu verlassen. Vysotsky beschloss zusammen mit seinem Freund, diesen Urlaub auf sehr ungewöhnliche Weise zu verbringen, als sie begannen, die Zeichnungen auszuführen, ohne die sie nicht zur Sitzung zugelassen wurden. Gegen zwei Uhr morgens war die Arbeit fertig, aber Wladimir nahm plötzlich ein Tintenfass und begann, seine Zeichnung damit zu gießen. Er erklärte, dass "das nicht ihm gehört, also wird er versuchen, eine Theateruniversität zu betreten."
In der Zeit von 1956 bis 1960 war Vladimir Vysotsky Student an der Moskauer Kunsttheaterschule. Nemirowitsch-Dantschenko. 1959 spielte er seine ersten Rollen in Theater und Kino. Während seines Studiums lernte der Künstler Iza Zhukova kennen, mit der er im Frühjahr 1960 den Bund fürs Leben schloss, aber ein Jahr später lernte er am Set des Films Lyudmila Abramova kennen, die 1965 seine zweite Frau wurde. Bis 1968 kannte das ganze Land Vladimir Vysotsky dank der Lieder aus dem Film "Vertical", aber seine Ehe löste sich wieder auf, obwohl das Paar einen Sohn, Nikita, hatte. Vysotsky diente bis zu seinem Lebensende am Moskauer Drama- und Komödientheater auf Taganka. Der Künstler erkannte, dass sein Lebenswerk nicht nur eine schauspielerische Berufung war, sondern auch Gesang und Poesie, denen er viel Zeit widmete. 1967 traf Vladimir Marina Vladi, eine berühmte französische Schauspielerin, die 1970 seine dritte Frau wurde. 1969 erschien die erste Autorenplatte des Künstlers, doch sein Leben steht auf dem Spiel. Vysotsky hatte einen Angriff und konnte dank seiner Frau, die sich zu dieser Zeit in Moskau aufhielt, überleben. Marina Vladi sagte, sie habe gesehen, wie ihr Geliebter aus ihrer Kehle blutete. Die Ärzte kämpften 18 Stunden lang um das Leben des Dichters und diagnostizierten ein geplatztes Gefäß in seinem Hals.
Vysotskys Karriere entwickelte sich sehr schnell: Er spielte die Hauptrollen in Aufführungen, tourte mit der Truppe im Ausland, veröffentlichte seine Gedichte, schrieb Lieder. 1978 wurde dem Künstler die Kategorie des Popsänger-Solisten der höchsten Kategorie zugewiesen, was die Anerkennung als Profi bedeutete. Insgesamt gab der Künstler mehr als tausend Konzerte in der UdSSR und anderen Ländern der Welt.
Einigen Berichten zufolge litt Vladimir Vysotsky an einer schweren Alkoholabhängigkeit, die ihm Herzprobleme und Nierenversagen verursachte. Den Ärzten gelang es, den Schauspieler nur mit Hilfe von Medikamenten aus diesem Zustand herauszuholen. Infolgedessen "süchtig" Vysotsky nach Morphium, während er die Dosis ständig erhöhte. Marina Vlady sagte, dass die Behandlung keine Ergebnisse gebracht habe. 1979 erlebte der legendäre Darsteller einen klinischen Tod und er starb am 25. Juli 1980.
Nachfolgend finden Sie interessante und wenig bekannte Fakten aus dem Leben von Vladimir Vysotsky, den seine Zeitgenossen als echtes Idol und legendären Künstler aller Zeiten und Völker betrachten:
2. Einmal wurde Vysotsky in Sotschi ausgeraubt, und aus dem Zimmer des Künstlers verschwanden eine Jacke, ein Regenschirm und eine Jeans, in deren Tasche sich ein Pass, Wohnungsschlüssel und andere Dokumente befanden. Am nächsten Tag ging der berühmte Barde zur Polizei, um eine Erklärung zu schreiben. Als er ins Hotel zurückkehrte, war er sehr überrascht, da die fehlende Jacke mit einer Notiz im Zimmer lag: „Vladimir Semenovich! Wir schicken die Unterlagen und die Jacke zurück, aber die Jeans haben wir bereits verkauft. Verzeihen Sie uns, wir wussten nicht, wem diese Dinge gehörten."
3. Der Name Vysotsky wurde so populär, dass Straßen, Gassen, Böschungen in vielen Städten der Russischen Föderation und im Ausland, 20 Felsen, Stromschnellen, Gletscher und Schluchten, Schiffe, Theater, ein 200-Meter-Wolkenkratzer, Flugzeuge und sogar ein Asteroiden wurden nach ihm 2374 Vladvysotskij benannt.
4. Vladimir Vysotsky schickte seinem Freund Anatoly Utevsky ein ungewöhnliches Telegramm, in dem er schrieb: Kommen Sie dringend. Ich heirate die schönste Schauspielerin der UdSSR.“ Es ging um seine zweite Frau Lyudmila Abramova. Der Barde lernte die Schauspielerin 1961 kennen, als er, nachdem er mit Alkohol über Bord gegangen war, in einem der Restaurants eine Schlägerei machte. Dem Musiker wurde damit gedroht, wegen Geschirrzerbrechens aus dem Hotel verwiesen oder der Polizei übergeben zu werden, wenn er nicht zahle. Infolgedessen bat Vysotsky Abramova um einen Kredit, und ohne nachzudenken, gab sie einer neuen Bekanntschaft einen goldenen Ring mit Amethyst, der ihr Familienjuwel war. Nur ein paar Tage später sagte Vysotsky seinem Freund, dass er wieder heiraten würde.
5. Trotz der Tatsache, dass Vysotskys Tod weder im Radio noch im zentralen Fernsehen gemeldet wurde, kamen Zehntausende von Menschen, um den legendären Barden und Schauspieler zu verabschieden. Tatsache ist, dass zu dieser Zeit die Olympischen Spiele in Moskau stattfanden und die sowjetische Führung die Menschen mit dieser traurigen Nachricht nicht verärgern wollte. Der Tod des Darstellers wurde über das Kassenfenster sowie in zwei Zeitungen geschrieben, aber diese Tatsache hinderte echte Fans nicht daran, sich von ihrem Idol zu verabschieden.
Vladimir Vysotsky lebte ein sehr helles, kreatives, wenn auch nicht langes Leben. Der Dichter starb im Alter von 42 Jahren. Er präsentierte uns über siebenhundert poetische Werke und spielte auch etwa sechzig Rollen im Kino und auf der Bühne des Theaters. Er erfand - obwohl er es nicht zum Leben erweckte - sein eigenes Regieprojekt namens "Green Van".
Zu seinen Lebzeiten gab es viele Gerüchte über ihn, für viele ist sein Bild bis heute ein Rätsel.
Interessante Fakten aus dem Leben von Vladimir Vysotsky
Kindheit
Vladimir wurde in der Familie von Nina Maksimovna und Semyon Vladimirovich Vysotsky geboren, die in einer durchschnittlichen Moskauer Gemeinschaftswohnung leben.
Schon in früher Kindheit unterschied er sich von anderen Kindern, seine Eigenart verblüffte alle Bekannten der Familie. Wenn sie einen Anruf erhielten, griff die kleine Volodya zum Telefon und begann ein Gespräch. Wird oft mit einem Erwachsenen verwechselt. Seine Stimme war so leise und untypisch für ein Kind.
Aufgrund der Tatsache, dass Vysotskys Kindheit in der Nachkriegszeit lag, hätten wir vielleicht nie von ihm gehört. Als sie mit den Jungs spielten, fanden sie Munition und beschlossen, sie in einem Feuer zu verbrennen. Die Explosion nahm allen das Augenlicht, glücklicherweise blieb nur Wladimir unversehrt.
Erste Proben
Die ersten Tests des Künstlers waren erfolglos, als Vysotsky zum ersten Mal in seinem Leben zum Vorsprechen kam, wurde er gebeten, ein Lied zu singen. Sein Talent wurde nicht gewürdigt, sondern eher verspottet. Das einzige, was ihm dann geraten wurde, war ein Studium für einen arbeitenden Beruf zu gehen, denn mit einer solchen Stimme könne er kein Künstler sein. Eine solche Heiserkeit, Stimmfarbe und entsprechende Lieder wird wohl niemand brauchen. Dies hielt Vysotsky nicht auf und er kämpfte weiter. Dank seiner Durchsetzungskraft und seines starken Charakters hat Vysotskys Werk bis heute überlebt.
Sport im Leben von Vysotsky
„Ich habe in meiner Jugend viel Sport gemacht. Er beschäftigte sich mit Boxen, Akrobatik und vielen anderen Sportarten. Und dann, als er Schauspieler wurde, fing er an, Sport für die Bühne zu treiben, weil man da allerlei akrobatische Nummern machen muss. Unser Theater ist synthetisch. Wir haben sogar Leute von der Zirkusschule. Und wenn es notwendig war, sich auf Aufführungen vorzubereiten, legten sie Matten, trainierten, gingen am Draht entlang und so weiter “, sagte Vysotsky in einem Interview.
Während seiner Schul- und Studienzeit beschäftigte er sich mit Boxen und Akrobatik. Nicht weniger als Vladimir liebte es, Lieder über Sport zu komponieren. Er nahm die Probleme des Sports sehr ernst, meistens waren die Lieder komisch, weil er glaubte, dass es im Sport viel Dramaturgie gibt.
"Ich mag nicht"
Es war das Lied „Ich liebe nicht“, das bei den Behörden einen Sturm der Emotionen auslöste und einer der Gründe für das Verbot von Vysotskys Arbeit wurde. Es war eine Art Protest gegen das Sowjetsystem.
Vysotskys Arbeit als Ganzes befriedigte die sowjetischen Behörden nicht sehr. Er durfte nicht ins Radio, seine Konzerte wurden nicht im Fernsehen übertragen und es gab sogar Drehverbote für einen Film.
Die Liebe war seine Muse
„Ich atme – und deshalb liebe ich!
Ich liebe - und deshalb lebe ich!
Liebe war ein wesentlicher Bestandteil der Kreativität. Neben ihm war immer eine geliebte Frau, obwohl es in jedem Abschnitt seines Lebens anders ist. Er hatte im Laufe seines Lebens eine große Anzahl von Romanen, und es ist für niemanden ein Geheimnis, dass Vladimir dreimal in seinem Leben geheiratet hat. Keine der Frauen hinterließ jedoch so tiefe Spuren in seiner Seele und Arbeit, gab nicht so viel Unterstützung und Inspiration wie die letzte Frau, Marina Vladi.
Sie war es, die Vladimir nachts aufwecken konnte, damit sie sich das Lied anhören konnte, das sie gerade geschrieben hatte. Sie eilte ihm immer zu Hilfe und ließ alles zurück. Die Schauspielerin ist Autorin des Buches "Vladimir oder ein unterbrochener Flug". Darin teilte Marina ihr Glück, ihren Schmerz und ihre Emotionen, die sie während ihrer Ehe erlebten.
Brauchen Sie Geschwindigkeit
Vladimir war ein begeisterter Autofahrer. Er liebte schnelles Fahren und flog mit einer Geschwindigkeit von mindestens 200 km / h. Aus diesem Grund stürzte er oft mit seinen Autos und wurde verletzt. Der damals seltene Renault-Wagen, gestiftet von seiner Frau Marina, der am selben Tag durch einen Zusammenstoß mit einem Bus kaputt ging, blieb dem Crash nicht entkommen. Einige Zeit später kaufte Vladimir einen Mercedes, den sich damals nur Breschnew leisten konnte. Die Wachen verwechselten ihn sehr oft mit dem Generalsekretär und begrüßten Wladimir aktiv, aber nachdem sie nach einer Weile erfahren hatten, dass Vysotsky selbst fuhr, begannen sie es noch aktiver und aus tiefstem Herzen zu tun.
Raub
Während eines Urlaubs in Sotschi drangen Diebe in Vladimirs Zimmer ein. Sie holten alle Kleider heraus und nahmen versehentlich seine Papiere mit. Während er eine Erklärung über den Diebstahl schrieb, löste sich das Problem von selbst. Als er in den Raum zurückkehrte, fand er eine Notiz mit den Worten „Entschuldigung, Wladimir! Wir wussten nicht, wessen Sachen das waren. Die Jeans haben wir leider schon verkauft, aber die restlichen Sachen und Unterlagen schicken wir wohlbehalten zurück.“ Das bedeutet bundesweite Liebe zu einem Künstler.
Vysotsky wurde des Diebstahls beschuldigt
Es geschah in Paris. Die sowjetische Gewohnheit spielte ihm einen grausamen Streich. Nachdem er das Auto auf dem Parkplatz geparkt hatte, begann Vladimir, die Scheibenwischer und Spiegel abzuschrauben - damit sie nachts nicht gestohlen wurden. Ein Streifenwagen sah es vorbei und verwechselte es mit einem Dieb. Die Situation wurde von Marina Vlady geklärt, die in diesem Moment aus dem Fenster schaute. Sie erklärte, dass er aus Russland stamme und dort alles getan werde, um Diebstahl zu vermeiden. Der Polizist war sehr überrascht, ließ Vladimir aber los.
Sucht
Der Künstler litt in einem schweren Stadium an Alkoholabhängigkeit. Auf dieser Grundlage entwickelte er Probleme mit Herz und Nieren. Dank Betäubungsmitteln konnte Vysotsky wieder zum Leben erweckt werden. Vor diesem Hintergrund hatte er eine andere Sucht. von Morphin.
Tod von Vysotsky
1979 erlebte der Künstler den klinischen Tod. Und er starb am 25. Juli 1980 an einem weiteren Herzinfarkt während der Olympischen Spiele, die damals in Moskau stattfanden. Es gibt auch eine Version des Erstickens durch übermäßigen Gebrauch von Beruhigungsmitteln. Die genaue Todesursache steht noch nicht fest, eine Autopsie wurde auf Wunsch der Angehörigen nicht durchgeführt.
Die sowjetischen Behörden versuchten, dieses Ereignis nicht anzukündigen und es auf jede erdenkliche Weise zu verbergen. Nur zwei Zeitungen berichteten über den Tod des Dichters - Vechernyaya Moskva und Sovetskaya Rossiya. Ein paar Tage später wurde der Chefredakteur der Zeitung Vechernyaya Moskva wegen der Veröffentlichung des Todes des großen Dichters entlassen. Etwa zur gleichen Zeit sollte das Konzert des Künstlers stattfinden, keiner der Käufer gab das Ticket dann zurück, sondern behielt es als Andenken.
Trotzdem versammelten sich trotz der Hindernisse der Behörden Zehntausende Menschen in der Nähe des Taganka-Theaters, um den Künstler zu verabschieden. Sobald der Abschied beendet und der Sarg abtransportiert war, setzten die Behörden eine Bewässerungsmaschine in Gang, um die Blumenspuren vom Asphalt zu waschen. Und sie begannen sofort, ein Porträt zu schießen, das am Fenster des Theaters stand. Diese Aktionen lösten einen Sturm der Emotionen und Empörung unter den Menschen aus.
Erst nach seinem Tod wurde Vladimir Vysotsky der Titel eines Verdienten Künstlers verliehen, und wenig später erhielt er den Staatspreis für die Rolle von Zheglov in dem Spielfilm „Der Treffpunkt kann nicht geändert werden“. Und 1989 wurde in Moskau mit Unterstützung der Sowjetischen Kulturstiftung das Museum von Vladimir Semenovich Vysotsky eröffnet.
Man kann endlos über sein Genie reden. Nahezu jeder kann sich an den Gedichten des großen Dichters beteiligt fühlen. Seine Arbeit wird für immer in den Herzen vieler von uns bleiben.
Denken Sie daran, vor kurzem, im 82. Jahr, starb die erste - Izolda Zhukova. Die Todesursache war laut Ärzten Herzversagen.